Rezensionen, Romane

Honey Girl – Morgan Rogers

Als Grace Porter nach einer wilden Partynacht in Las Vegas in ihrem Hotelbett aufwacht, kann sie sich kaum an die letzte Nacht erinnern. Überrascht stellt sie fest, dass an ihrem Finger ein goldener Ring steckt. Und sie entdeckt ein Foto von sich und einer Frau, auf dem sie beide als verheiratetes Ehepaar zu sehen sind.

Außerdem findet sie noch eine Visitenkarte ihrer Ehefrau. Grace versteht die Welt nicht mehr. Sie, die niemals eine unüberlegte Handlung machen würde, ist nun verheiratet. Als sie ihren Freundinnen davon erzählt, können diese es auch kaum glauben.

Zurück in ihrer Heimat Portland holt Grace jedoch bald wieder die Realität ein. Sie hat gerade ihre Dissertation in Astronomie gemacht und obwohl sie die beste auf diesem Gebiet ist, bekommt sie nicht die Stelle, auf die sie hingearbeitet hat. Grace hadert mit sich selbst und mit ihrem Vater, der so große Hoffnungen auf sie gesetzt hatte.

Als ihr alles über den Kopf zu wachsen droht, beschließt sie nach New York zu fliegen und ihre Ehefrau Yuki Yakamoto kennenzulernen. Um herauszufinden, wer sie ist und was sie beruflich tun möchte, verbringt Grace den Sommer über bei Yuki.

Fazit

Das Buch zeigt eine interessante Sichtweise, nämlich wie es als lesbische, schwarze Frau ist, sich als Wissenschaftlerin zu behaupten. Es zeigt mit welchen Vorurteilen und mit welchen Klischees die Protagonistin zu kämpfen hat.  

Bewertung
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