Krimis & Thriller, Rezensionen

Leberkäs & Hackebeil – Jessica Müller

Hauptkommissar Alexander Hirschberg lebt mit seiner Frau Susan in Krindelsdorf in der Nähe von München. Die beiden erwarten demnächst ihr erstes Kind und freuen sich schon darauf, dass ihr Kind in ländlicher Idylle aufwachsen wird.

Doch mit der Ruhe könnte es bald vorbei sein, denn der Bürgermeister von Krindelsdorf, Günther Seitlbach, plant Großes, um die Gemeinde nach einer erschütternden Mordserie wieder positiv in die Schlagzeilen zu bringen.

Sein Plan: Vorbestrafte Jugendliche sollen unter der Aufsicht von Sozialarbeitern und unter der Leitung des Sternekochs Roman Rangler in einem Gastbetrieb resozialisiert werden. Dieses Vorhaben wird jedoch nicht von vielen unterstützt und mit äußerster Skepsis von den Bewohnern Krindelsdorfs angenommen.

Und wäre das noch nicht genug, zieht auch noch Fr. Piero-Schuster in die Nachbarschaft. Sie ist die Mutter eines ehemaligen Schülers von Susan, der es ihr zu verdanken hat, dass er das Gymnasium verlassen musste. Seitdem hegt Fr. Piero-Schuster einen Groll gegen Susan und sorgt mit ihrer Anwesenheit für reichlich Unfrieden in der Dorfgemeinschaft.

Eines Morgens wird Fr. Piero-Schuster tot aufgefunden. Hauptkommissar Hirschberg tappt zunächst im Dunkeln, denn ein Mordmotiv hätten viele Personen gehabt. Ist am Ende sogar einer der jugendlichen Straftäter für den Mord verantwortlich?

Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Hirschberg in die Vergangenheit des Opfers und deckt er dabei nicht nur ein lange gehütetes Geheimnis des Opfers auf.

Fazit

Überwiegend unspektakulär. Die Handlung ist angenehm zu lesen und plätschert vor sich hin. Ein großer Teil der Geschichte dreht sich um das Privatleben des Hauptkommissars, was ich als überflüssig empfunden habe. Ich hätte jedoch nicht vermutet, wer der Mörder ist.

Bewertung
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