Krimis & Thriller, Rezensionen

Manche mögen’s tot – Tatjana Kruse

Konny und Kriemhild sind Zwillingsschwestern und betreiben eine Pension. Die beiden sind leidenschaftliche Detektivinnen. Außerdem besitzen sie noch einen Graupapagei namens Chuck Norris und einen Sphynx-Kater namens Amenhotep.

Eines Morgens beschließt Kriemhild im nahen Wald Pilze zu sammeln. Durch Zufall wird sie Zeugin, wie der angesehene Politiker Kurt Giesinger seine Frau erschießt. Leider stellt fest, dass seine Tat nicht unbemerkt geblieben ist und will die Zeugin sodann eliminieren. Wie durch ein Wunder überlebt Kriemhild, doch muss sie sich für tot erklären lassen, um ungestört ermitteln zu können und
Hrn. Giesinger seiner Tat zu überführen.

Dies gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht, denn nicht nur
Hr. Giesinger soll keinen Verdacht schöpfen, sondern auch die Pensionsgäste dürfen nicht wissen, dass die vermeintlich Tote in Wahrheit gar nicht so tot ist. Um Beweise für den Mord an seiner Frau zu finden, brechen Konny und Kriemhild eines nachts in dessen Villa ein. Doch dort machen sie eine unangenehme Überraschung. Als wenige Tage später auch noch Hr. Giesingers Komplize tot aufgefunden wird, fühlen sich Konny und Kriemhild in ihrer Annahme bestätigt.

Bei einer Hausdurchsuchung in der Villa von Hrn. Giesing stellt sich heraus, dass seine Frau gar nicht tot ist. Wenige Tage später erhalten die Schwestern Besuch von Fr. Giesing, die ihnen ratet, sich nicht in andere Angelegenheiten einzumischen, da sonst schlimme Dinge passieren könnten. Doch davon lassen sich die beiden nicht einschüchtern.

Die Ermittlungen der Schwestern enthüllen erstaunliche Erkenntnisse über das Tatmotiv des Hrn. Giesing. Doch da scheint es für die beiden Schwestern schon zu spät zu sein.

Fazit

Der Einstieg in die Handlung ist kurz und bündig. Bei diesem Krimi kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die spannende und humoristische Erzählweise der Autorin hat mir sehr gut gefallen.  

Bewertung
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