Rezensionen, Romane

Der kleine Buchladen der guten Wünsche – Marie Adams

Josefine lebt mit ihrem Freund Mark in Köln. Gemeinsam leben sie ihren Traum von einer gemeinsamen Buchhandlung. Auch wenn die Konkurrenz hart ist und die beiden kaum richtig Zeit für sich haben, würden die beiden nichts an ihrem Leben ändern.

Josefines Tante Hilde lebt in der Rhön und betreibt dort einen kleinen Buchladen. Schon als Kind hat Josefine die Zeit bei ihrer Tante und in deren Buchladen sehr genossen. Als sie vom plötzlichen Tod ihrer Tante erfährt, fährt Josefine in die Rhön um als deren Erbin die formalen Angelegenheiten zu regeln.

Beim Termin mit dem Notar erfährt sie aus dem Testament ihrer Tante, dass sie den Buchladen ein halbes Jahr führen muss, bevor sie ihn und das Haus ihrer Tante verkaufen kann. Andernfalls würde sie das Erbe an den Nachbarn ihrer Tante, den Imker Johannes, abtreten müssen.

Sophie ist geschockt und verwirrt zugleich. Das Geld für den Verkauf des Hauses und des Buchladens könnte sie gut gebrauchen, um damit die Schulden für ihren Buchladen in Köln zu begleichen. Andererseits fragt sie sich, warum ausgerechnet Johannes, mit dem sie zu Schulzeiten eng befreundet war, das Erbe erhalten sollte, wenn sie die Bedingungen ablehnt.

Auf Drängen ihres Freundes, der neben der Arbeit in der Buchhandlung auch als Schriftsteller tätigt ist, nimmt sie das Erbe an und zieht vorübergehend in die Rhön. Diese Entscheidung kommt nicht bei allen Bewohnern der kleinen Gemeinde gut an. Schon bald sieht sich Josefine mit fiesen Sabotageakten konfrontiert…

Fazit

Das Buch war angenehm zu lesen, jedoch manchmal etwas langatmig. Die Geschichte an sich war nett, aber belanglos und ohne überraschende Wendung.

Bewertung
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