Krimis & Thriller, Rezensionen

Heimliche Versuchung – Donna Leon

Als Commissario Brunetti von einer Kollegin seiner Frau, Elisa Gasparini, auf dem Revier aufgesucht wird, bei dem sie ihm mitteilt, dass ihr Sohn möglicherweise Drogen nimmt, da seine schulischen Leistungen nachgelassen und sein Benehmen zu wünschen übriglässt, tut er dies zunächst als pubertäre Reaktion ab.

Wenige Tage später wird der Ehemann der Kollegin, Tullio Gasparini, schwer verletzt in der Nähe seiner Wohnung aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen Unfall hin, doch Commissario Brunetti glaubt aufgrund seiner bisherigen Informationen nicht an einen Unfall und beginnt zu recherchieren.

Die Ermittlungen gehen schleppend voran, da Fr. Gasparini sich weigert, Namen zu nennen, die ihm helfen könnten, falls es einen Zusammenhang zwischen dem Drogenhandel an der Schule ihrer Kinder und dem Tod ihres Mannes gibt. Zusätzlich zu den Ermittlungen erschüttert ein Skandal das Revier von Commissario Brunetti, denn angeblich gibt es eine undichte Stelle, die Informationen an die Öffentlichkeit bringt.  

Durch die demente Tante des im Koma befindlichen Tullio Gasparini erfährt er von mysteriösen Coupons, die Hr. Gasparini für seine Tante aufbewahren sollte. Die Spur führt zu einer Apotheke am anderen Ende der Stadt. Commissario Brunetti findet heraus, dass Hr. Gasparini den geldgierigen Machenschaften des Apothekers auf die Spur gekommen ist…

Fazit

Mein erstes Buch von Donna Leon und ich musste feststellen, dass mir zumindest dieses Buch von ihr gar nicht gefällt. Der Täter war zwar nicht vorhersehbar, ich würde die Geschichte aber nicht als spannend bezeichnen. Das Ende war ernüchternd und hatte ich mir aufregender vorgestellt.

Bewertung
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