Sadie ist Mutter einer kleinen Tochter und hat sich vor Kurzem von ihrem Mann getrennt hat. Cat hat jahrelang als angesehene Köchin in einem Pariser Hauben-Lokal gearbeitet. Nun erfüllen sich die beiden Freundinnen endlich ihren langjährigen Traum von einer gemeinsamen Keksbäckerei in Castle Court.
Sie werden von fast allen anderen Ladenbesitzern mit offen Armen empfangen und auch die Keksbäckerei ist schon bald bei den Bewohnern der Stadt sehr beliebt und gewinnt viele Stammkunden.
Bei einem Willkommens-Drink in Sebs Bar beschuldigen die Pralinen-Herstellerin Cherie Louboutin und der Bistro-Betreiber Greg Valois Cat, dass sie keine richtige Köchin sei und ihre Karriere nur vortäusche. Aus für Cat und Sadie unerfindlichen Gründen setzt Greg sodann alles daran, ihnen das Geschäft zu ruinieren. Bei Cats Nachforschungen stellt sich heraus, dass Greg mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber, Francois de Beauvoir, unter einer Decke steckt. Er war der Grund, warum Cat damals gezwungenermaßen das La Perle in Paris verlassen musste.
Als Cat schließlich auch noch eine Klage wegen Verleumdung erhält, steht die Zukunft der Keksbäckerei in den Sternen. Durch einen Tipp kann sie die ganze Sache jedoch abwenden und Greg erfährt sein blaues Wunder.
Auch privat läuft es für die beiden eher turbulent. Obwohl Sadie ihrem Mann noch eine zweite Chance gibt, muss sie wenige Monate nach ihrer Versöhnung feststellen, dass ihr Mann, immer noch eine Affäre mit der gleichen Frau hat. Im Bienenzüchter Adam hat sie aber von Anfang einen tollen Freund und Zuhörer gefunden.
Cat dachte, dass sie mit dem lebensfrohen Seb das große Glück gefunden hat, doch dieser betrügt sie mit einer anderen Ladenbesitzerin als Cat ihn am meisten gebraucht hätte.
Werden Cat und Sadie am Ende sowohl beruflich als auch privat das große Glück finden?
Fazit
Das Buch war mit über 600 Seiten ein richtiger Schinken, was ich schon lange nicht mehr gelesen habe. Die Protagonisten werden so beschrieben, dass man sie einfach sympathisch finden muss und man baut sofort eine Verbindung zu ihnen auf. Obwohl in Castle Court immer etwas passiert ist, war mir die Geschichte insgesamt zu lang.
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