Krimis & Thriller, Rezensionen

Pechmaries Rache – Carla Berling

Die Reporterin Ira Wittekind will eine Reportage über Simon Heiland schreiben, der auf dem Hellberger Hof lebt und mit seiner Mutter ein eigenes Unternehmen starten will. Während des Interviews muss Ira feststellen, dass auf dem Hellberger Hof etwas Schlimmes geschehen sein muss. Ihr Reporterinstinkt wittert mehr als nur eine Schlagzeile.

Durch ihre Recherchen findet Ira heraus, dass die Familie von Hass entzweit ist, und das nicht erst seit Angelina, die Tochter von Simons Schwester Sissy, in der Nähe des Hofes im Bach ertrunken ist.

Auf dem Hof gibt es zwei Parteien, Simon und seine Mutter Marilena und Sissy und Oma Lilo. Nur schwer lässt sich für Ira nachvollziehen, wie es dazu kam, dass sich beide Parteien so abgrundtief hassen. Sowohl die Beziehung von Marilena zu ihrer Mutter Lilo als auch die Beziehung zwischen Marilena und ihrer Tochter Sissy ist schon seit deren frühen Kindheitstagen zerrüttet.  

Als Marilena wenige Tage nach dem Tod von Oma Lilo an der gleichen Stelle gefunden wird, an der damals Angelina ertrunken ist, deutet alles auf Suizid hin. Ira glaubt nicht, dass es Suizid oder ein Unfall war und beginnt zu ermitteln…

Fazit

Die Charaktere sind sehr facettenreich beschrieben und man weiß bis zum Schluss nicht, wer für den Tod der Mutter verantwortlich ist. Trotzdem hat mir die Spannung gefehlt und das Ende hatte ich mir aufregender vorgestellt. Ich finde das Buch nicht wirklich empfehlenswert. 

Bewertung
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