Krimis & Thriller, Rezensionen

Ein Prosit auf den Mörder – Andreas Erlenkamp

Clarissa von Michel ist seit Kurzem in Pension und beschließt, vorerst ihre neu gewonnene Freiheit im Haus ihrer Cousine in Niedermühlenbach zu genießen. Da sich in einem kleinen Dorf Neuigkeiten schnell herumsprechen, macht sie schon bei ihrer Ankunft Bekanntschaft mit dem örtlichen Krimi-Club.

Clarissa verschweigt zunächst ihren früheren Beruf, wird jedoch mit Freude in den lokalen Buchclub aufgenommen. Der Krimi-Club besteht nun aus Vera, Luise, Ferdi und Clarissa. Gleich beim ersten Treffen wird Clarissa von den anderen zu einem Ausflug zu einem Winzer eingeladen.

Am Ausflug nimmt auch der arrogante, wohlhabende Gisbert Römer teil, der sich durch seine habgierige Art nicht viele Freunde im Ort gemacht hat. Trotzdem verläuft der Ausflug zunächst entspannt. Nachdem der Abend ausgeklungen ist, verabschiedet sich Römer mit seiner jungen Freundin Theresa von den anderen Ausflugteilnehmern.

Plötzlich kommt Theresa schockiert in die Gaststube und berichtet, dass Römer nicht mehr atmet. Clarissa ist sofort zur Stelle und unternimmt Wiederbelebungsmaßnahmen. Der Notarzt kann nur mehr Römers Tod feststellen.

Clarissa vertraut auf ihr Bauchgefühl, das ihr sagt, dass dies kein natürlicher Tod war. Für eine erfolgreiche Ermittlung muss sie den anderen Krimi-Club-Mitgliedern aber gestehen, welchen Beruf sie vor ihrer Pensionierung tatsächlich ausgeübt hat.

Fazit

Leider hält der Inhalt nicht ganz, was er verspricht. Durch die sympathische Protagonistin ist mir das Lesen dennoch leichtgefallen.

Bewertung
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