Krimis & Thriller, Rezensionen

Rue de Paradis – Alexander Oetker

Obwohl er sich gerade im Urlaub befindet und der bevorstehenden Geburt seines ersten Kindes entgegenfiebert, wird Luc Verlain zu einem Fall hinzugezogen, den nur er lösen kann.

Die Häuser der Rue de Paradis sollen nach einem desaströsen Unwetter abgerissen werden. Denn wie sich herausstellte, wurden diese ohne Bewilligung in einem gefährdeten Gebiet gebaut. Trotz dieser Tatsache weigern sich die Bewohner dieser Straße vehement, ihre Häuser freiwillig aufzugeben.

Dies liegt vor allem daran, dass nur der Bürgermeister des Dorfes weiterhin in seinem protzigen Haus leben darf, weil er seine Beziehungen hat spielen lassen. Durch seine verschlagene Art hat er auch seinen letzten Verbündeten vergrault.

Als es wieder zu einem furchtbaren Unwetter kommt, wird neben den geretteten Einwohnern der Rue de Paradis auch die Leiche des Bürgermeisters entdeckt. Was zunächst nach einem Unfall aussieht, entpuppt sich schon bald als Mord. Alle Bewohner haben ein Motiv und sie alle sitzen gemeinsam fest. Luc Verlain muss sich durch alle Verstrickungen kämpfen, um den wahren Mörder zu entlarven.

Fazit

Die vielen Verstrickungen aller Beteiligten, machte das Lesen für mich zu einem unübersichtlichen Chaos, was den Lesespaß bremste. Insgesamt ein unaufgeregter Krimi.

Bewertung
Previous Post Next Post

No Comments

Leave a Reply

*

code