Rezensionen, Romane

Kein Isländer ist auch keine Lösung – Karin Müller

Die alleinerziehende Merle macht endlich die Islandreise, die sie mit ihrer Freundin Steffi schon seit Jahren geplant hat. Ihre Tochter Enna verbringt währenddessen Zeit bei ihrer Oma. Und mit ihrem Lernfreund Hannes, einem gebürtigen Isländer, lernt sie bereits fleißig Isländisch.

Merle hat seit der Trennung von Merles Vater vor sechs Jahren keine Beziehung mehr gehabt. Immer wieder hat sie einen Grund gefunden, warum kein Mann in ihr Leben passt. Steffi möchte diesen Zustand schon seit längerem ändern und lässt keine Gelegenheit ungenutzt.

Bei der Reise handelt es sich um eine Krimireise auf einem Schiff mit einem interaktiven Krimi an Board und vielen Workshops. Während Steffi, die Krimis über alles liebt und selbst ein Buch schreiben möchte, sich für alle Aktivitäten eingetragen hat, möchte Merle einfach nur ihre erste kindfreie Auszeit mit lesen, stricken und schlafen verbringen.

Doch es kommt anders als geplant, denn Steffi gesteht Merle, dass sie Hannes in Merles Namen geschrieben und ihn auf’s Schiff eingeladen hat. Merle ist außer sich, denn weder sie noch Hannes hatten geplant, ihre wahre Identität preiszugeben. Die Reise nach Island hält für die beiden Freundinnen noch einige Überraschungen bereit.

Fazit

Das Buch macht Lust auf eine Islandreise. Zwischendurch gibt es ein paar langatmige Szenen. Insgesamt eine teils unterhaltsame Geschichte mit nördlicher Brise.

Bewertung
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