Krimis & Thriller, Rezensionen

Portugiesisches Gift – Luis Sellano

Kriminalkommissarin Helena Gomes arbeitet bei der Mordkommission. Bei ihrem neuen Fall ermittelt sie in einem Fall, bei dem es um den Erstickungstod eines sechsjährigen Jungen geht. Dies auf ausdrücklichen Befehl der zuständigen Staatsanwältin.

Der Junge, Frederico Pedrosa, starb aufgrund einer Nussallergie. Doch aufgrund der Verletzungen, die Fredericos Körper aufweist, kann körperliche Gewalt nicht ausgeschlossen werden. Helena soll ermitteln, ob es sich bei dem Fall um fahrlässiges Verhalten der Eltern handelte.

Helena fühlt zunächst Fredericos Mutter Andreia auf den Zahn. Diese zeigt bei ihrem Gespräch keinerlei Trauer oder Reue über den Tod ihres Sohnes und macht sich somit verdächtig. Ist es möglich, dass Andreia ihrem Sohn absichtlich Nüsse gegeben hat?

Auch Fredericos Vater Mauro weist nicht die Spur von Traurigkeit über den Tod seines Sohnes auf. Beide Elternteile sagen aus, dass der jeweils andere zuhause bei Frederico hätte sein sollen. Helena will die genauen Umstände unbedingt herausfinden, warum Frederico gestorben ist.

Fazit

Ein leichter Krimi, der mehr Nervenkitzel vertragen hätte. Das Cover gefällt mir gut, ich finde aber, dass der Titel nicht zur Geschichte passt.

Bewertung
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