Polizeioberkommissar Wolfgang Schimmel fährt gerade seine Mutter Walli nach Hause, als er die Meldung erhält, dass es einen Toten im Wald gibt. Todesursache Mord. Walli besteht darauf, ihren Sohn zum Tatort zu begleiten.
Walli will unbedingt herausfinden, um wen es sich handelt und lässt nicht locker. Dass es sich beim Toten um den Lerpscher Schorsch handelt, überrascht sie nicht so sehr. Schließlich hat er es sich in den letzten Jahren mit sehr vielen in der Gemeinde verscherzt.
Hat das Gerücht, dass der Tote zu Lebzeiten heimlich junge Frauen beobachtet hat, etwas mit dem Mord zu tun? Auch die Ehefrau und der Sohn haben ein Tatmotiv. Walli glaubt jedoch nicht, dass es einer der beiden war.
Polizeioberkommissar Schimmel ist überzeugt, dass er den Schuldigen schon nach kurzer Zeit gefasst hat. Trotz Ermittlungsverbot ihres Sohnes kann Walli nicht widerstehen und ermittelt weiterhin. Dadurch richtet sie ein großes Chaos an und kommt dem Mörder gefährlich nahe.
Fazit
Die Protagonistin empfand ich als unsympathisch und nervig. Ich fand es jedoch amüsant, dass sogar die eigene Mutter ihren Sohn als zu dumm für den Polizeijob hält. Der Krimi besteht hauptsächlich aus Mutter-Sohn-Gezanke und hat keinen Spannungsbogen. Trotzdem sorgt er an einigen Stellen für Lacher.
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