Rezensionen, Romane

Spaziergang mit Puma – Laura Coleman

Laura beschließt, ihren langweiligen Beruf und ihr langweiliges Leben in Großbritannien hinter sich zu lassen. Stattdessen will sie die Welt entdecken und fliegt nach Bolivien, um dort in einer Wildtierauffangstation zu arbeiten.

Die Umstellung an das einfache Dschungelleben sowie die Abgeschiedenheit machen Laura zunächst zu schaffen. Als sie erfährt, welche Aufgabe ihr zuteilwird, ist sie zunächst geschockt. Sie soll mit dem Pumaweibchen Wayra arbeiten. Das bedeutet, dass Laura sich um Wayras Käfig kümmert, sie füttert und regelmäßig mit ihr spazieren geht.

Diese Vorstellung scheint surreal. Außerdem ist Wayra nicht wie die anderen Großkatzen, die in der Auffangstation leben. Der Kontakt mit Wayra gestaltet sich zunächst als schwierig und es schwierig, ihr Vertrauen zu gewinnen. Doch irgendwann entwickelt sich eine Dynamik zwischen Laura und Wayra. Und Wayra wird ein essenzieller Teil von Lauras Leben.

Laura hätte es nie für möglich gehalten, dass ihr das Pumaweibchen so viel bedeutet. Auch nachdem Laura wieder nach Großbritannien zurückgekehrt ist, kann sie Wayra und ihr bolivianisches Leben nicht vergessen oder hinter sich lassen. Wann immer es möglich ist, fliegt Laura nach Bolivien, um „ihre“ Wayra zu sehen und sicherzustellen, dass es ihr gut geht.

Fazit

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das Leben im bolivianischen Dschungel. Die Autorin schreibt über ihre eigenen Erfahrungen während ihrer mehrmonatigen Auszeit in Bolivien. Ihre Geschichte ist faszinierend, inspirierend und motivierend. Sie macht Mut, seine eigenen Grenzen kennenzulernen, ein Abenteuer zu wagen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.

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