Krimis & Thriller, Rezensionen

Maschenmord – Leonie Kramer

Kommissar Tim Wallenstein lässt sich von der Großstadt in die bayerische Provinz versetzen. Zum einen, um einen schlimmen Verlust zu verarbeiten und zum anderen, weil es auf dem Land ja viel beschaulicher und ruhiger zugeht.

Doch da wird Kommissar Wallenstein eines anderen belehrt. Bereits am Morgen nach seiner Ankunft in Madlfing und noch bevor er überhaupt seine neuen Kollegen kennenlernt, wird er bereits zu einem Tatort gerufen. In der „Wolllust“ wurde eine Tote gefunden.

Zunächst kann Kommissar Wallenstein nicht glauben, dass es sogar in so einem kleinen Ort auf dem Land ein Etablissement dieser Art gibt. Als er am Tatort ankommt, stellt er wider Erwarten fest, dass es sich bei diesem zweideutigen Namen um ein kleines Geschäft für Strick- und Häkelbedarf handelt.

Die Tote heißt Nicole und hat als Aushilfe im Geschäft gearbeitet. Getötet wurde das Opfer mit einem Schal. Es wird auch bekannt, dass Nicole immer wieder Besuch von Männern im Anzug im Geschäft bekam. Bei der Hausdurchsuchung der Toten findet die Polizei einen hohen Betrag Bargeld sowie eine Pistole. Musste die Tote sterben, weil sie in zwielichtige Machenschaften verwickelt war?

Fazit

Ein heiterer Krimi über eine Krimi-lesende Strickgemeinschaft, die den neuen Kommissar mit ihrem Ehrgeiz tatkräftig unterstützen wollen. Der sympathische Kommissar und die einzigartigen Mitglieder MKHC machen Lust auf mehr.

Bewertung
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