Debora lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Rom. Eigentlich wollte sie Polizistin werden, doch nach dem Tod ihres Vaters hat sie dessen Taxilizenz übernommen, um die Familie finanziell zu unterstützen.
Eines Tages fährt sie einen Fahrgast an sein Ziel, nur um am nächsten Tag in der Zeitung zu lesen, dass die Dame, eine bekannte Persönlichkeit, erwürgt in einer Wohnung aufgefunden wurde. Debora macht sich Vorwürfe, denn sie ist der Meinung, dass sie den Tod der Frau verhindern hätte können, wenn sie aufmerksamer gewesen wäre.
Debora, die die Polizeiausbildung zwar begonnen hatte, diese aber aufgrund des Todes ihres Vaters abbrechen musste, beschließt, eine Aussage bei der Polizei zu machen und erhofft sich im Gegenzug Informationen zu den Ermittlungen. Ihr gelingt es, den ermittelnden Commissario Raggio davon zu überzeugen, sie über die Ermittlungen auf dem Laufenden zu halten und schon bald ermitteln sie gemeinsam in dem Fall. Doch nicht nur die Ermittlungen gefallen Debora. Auch der attraktive Commissario hat es Debora angetan und sie genießt die Zeit, die sie gemeinsam auf Mörderjagd verbringen.
Die Liste der Verdächtigen ist lang, denn das Opfer hatte viele Affären. Aber auch der treulose Ehemann, die neidische Schwester oder die vernachlässigte Tochter haben ein Motiv für die Tat. Die Ermittlungen führen ins Privatleben und die Geheimnisse der Familie des Opfers, denn anscheinend hat jedes Familienmitglied sein eigenes schmutziges Geheimnis.
Fazit
Die Suche nach dem Täter wird zu langwierig geschildert. Hier hätte sich die Autorin einige Seiten sparen können. Es sind keine Überraschungs- oder Spannungsmomente vorhanden. Das Lesen war langatmig und mühsam. Der Titel klingt aufregend, das Buch war aber letztendlich enttäuschend langweilig.
Bewertung
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