Krimis & Thriller, Rezensionen

Heideopfer – Kathrin Hanke

In Lüneburg wird bei Abrissarbeiten ein menschliches Skelett gefunden. Für die Ermittler Katharina von Hagemann und Benjamin Rehder ist dieser Fall der erste Cold Case.

Laut den forensischen Untersuchungen handelt es sich beim Skelett um einen Mann, der Anfang der 90er durch Fremdeinwirkung gestorben ist. Die ehemalige Besitzerin und Verkäuferin des Hauses, Evelyn Adler, zeigt sich schockiert von dem Fund.

Katharina und Ben finden zunächst keine eindeutigen Anhaltspunkte. Der Tote, der schließlich als Peter Kruse identifiziert werden kann, arbeitete früher als Lehrer in einer Waldorfschule. Die Nachforschungen der beiden ergeben, dass der Tote zu Lebzeiten seine Freizeit gerne nackt und im FKK-Bereich „Lichtheideheim“ verbrachte.

Der Wunsch des Toten, mit seiner Klasse einen Ausflug oder ein Wochenende im „Lichtheideheim“ zu verbringen, stieß bei den Eltern trotz mehrmaliger Anfrage des Toten jedoch auf komplette Ablehnung. Hat das Tatmotiv etwas mit der exhibitionistischen Lebensweise des Toten zu tun?

Fazit

Trotz der sympathischen Ermittler ein verwirrender und reizloser Krimi, von dem ich mir mehr erhofft habe.

Bewertung
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