Marie führt mit ihrer Familie ein glückliches und erfülltes Leben auf Sylt. Eines Morgens wird am Strand die verstümmelte Leiche der Babysitterin ihres Sohnes Theo gefunden. Die Ermittler Rieke und Uwe tappen zunächst im Dunkeln.
Der Vater des Opfers, Sven, ist außer sich vor Wut und Trauer, hat er doch erst vor nicht allzu langer Zeit seine Frau verloren. Einziger Halt ist jetzt noch seine jüngere Tochter Mila. Uwe und Sven sind seit Jahrzehnten miteinander befreundet und Uwe setzt alles daran, den Mörder schnellstmöglich zu finden.
Auch Rieke geht der Fall nahe, schließlich waren sie und Sven zu Schulzeiten ein Paar. Da es sich um ein Sexualverbrechen handeln könnte, gelangt Maries Mann, Carsten, aufgrund eines Vorfalls in seiner Vergangenheit ins Visier der Ermittler. Rieke ahnt, dass Uwe nicht objektiv ermitteln kann und zieht ihn deshalb vom Fall ab, hält ihn jedoch auf dem Laufenden.
Da Neuigkeiten auf der Insel schnell die Runde machen, wird das Leben für Marie und ihre Familie fortan zu einem Spießrutenlauf. Vor allem ihr kleiner Sohn Theo leidet unter den laufenden Ermittlungen und wird seitdem von Albträumen geplagt.
Halt und Unterstützung findet Marie bei ihrer Mutter Johanna. Mit allen Mitteln versucht sie, die Identität ihrer Tochter und ihres Enkelsohns vor der Öffentlichkeit zu schützen. Rieke findet es sonderbar, warum Johanna so viel daran liegt. Auch, dass mit Carsten so schnell der Täter gefunden sein soll, macht sie stutzig. Und schließlich deckt Marie ein lange verborgenes Geheimnis über ihre Herkunft auf.
Fazit
Ein packender Thriller, der jedoch nicht komplett überzeugen konnte. Trotz brisanter Auflösung fehlte mir der gewisse Kick.
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