Rezensionen, Romane

Der kleine Brunnen der guten Wünsche

Amelie lebt in Herzbach. Gemeinsam mit ihrem Großvater betreibt sie den örtlichen Buchladen „Büchertruhe“. Als ihr Großvater krank ist, faselt er in seinem Fiebertraum etwas von Hans und Marlene und einem Unfall im auf der Lichtung im Wald.

Amelie glaubt, dass ihr Großvater etwas mit dem Verschwinden von Irenes Verlobtem, Hans, zu tun hat. Dieser ist damals kurz vor der Hochzeit spurlos verschwunden.

Hannah hat Herzbach vor über zwanzig Jahren verlassen, als sie für ihr Archäologiestudium nach München zog. Als ihr alter Freund Alex sie bei einem spektakulären Fund um Hilfe bittet, muss sie dafür nach Herzbach reisen. Hannah sieht dem Auftrag mit gemischten Gefühlen entgegen, schließlich hat sie damals ziemlich kaltherzig mit dem attraktiven Jascha Schluss gemacht, was ihr die Herzbacher bis heute übelnehmen.

Der Fund, der auf der Lichtung im Wald gemacht wurde, spricht sich schnell im Dorf herum. Als Amelie davon erfährt, ist sie in heller Aufregung. Wenn Hannah mit ihrer Arbeit auf der Lichtung beginnt, wird sie das schreckliche Geheimnis ihres Großvaters lüften. Amelie ist fest entschlossen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um Hannah von ihrer Arbeit abzuhalten und greift dafür zu drastischen Mitteln.

Fazit

Eine nette und fröhliche Lektüre für zwischendurch. Eine schöne Idee ist, dass im Buchdeckel vorne eine Karte von Herzbach mit den Schauplätzen enthalten. Auch das farbenfrohe Cover mit originellen Details gefällt mir sehr gut.

Bewertung
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